Grundlagen

GPX import

Damit GeOrg Geocaches für Dich verwalten kann, musst Du sie aus einer GPX-Datei importieren. Eine GPX-Datei enthält fast alle Informationen, die Du sehen würdest, wenn Du einen Cache im Browser öffnest, zB auf http://www.geocaching.com.

Falls Du bei Groundspeak Premium-Mitglied bist, kannst Du sogenannte PocketQueries erstellen, die Dir GPX-Files erzeugen mit bis zu 500 Caches im Umkreis um eine gegebene Position. Diese GPX-Datei werden typischerweise gezipped per Email versandt.

Du kannst ferner GPX-Dateien aus Tools wie GSAK, GCTour, geotoad oder Cachewolf erzeugen. GeOrg unterstützt den Import von GPX-Dateien aus Email-Anhängen und von der SD-Karte.

CacheDB

GeOrg speichert die Informationen aus importieren GPX-Datei in internen Datenbanken, die wir CacheDBs nennen. Du kannst in GeOrg CacheDBs mit unterschiedlichen Namen und zu unterschiedlichen Zwecken erzeugen. Z.B. könntest Du eine CacheDB mit wöchentlichen Updates Deiner Home-Zone anlegen und andere temporäre Datenbanken für Events, Wanderungen oder Reisen.

Zur Zeit ist der Zugriff auf CacheDBs in GeOrg nur lesend möglich. Das bedeutet, dass Du zwar die Daten darin durch neue Imports aktualisieren, Caches löschen oder als gefunden markieren kannst, aber zum Beispiel nicht die Attribute von Caches wie Name oder Terrain-Wertung verändern kannst.

Waypoints

Unabhängig von der Verwaltung von Geocaches in CacheDBs, kannst Du in GeOrg auch gewöhnliche Wegpunkte / Waypoints mit einem Namen, Icon und einer Beschreibung hinterlegen. Das ist praktisch, wenn Du Dir interessante Punkte auf Deiner Cachingtour merken möchtest.

Additional Waypoints

Eine besondere Art von Waypoints, die einem Geocache zugeordnet werden kann. Diese Sorte Waypoint sind zum Beispiel wichtig, wenn Du Multis angehst. In GeOrg kannst Du beim Erzeugen oder Bearbeiten von Waypoints aussuchen, ob diese global sichtbar oder einem bestimmten Cache zugeordnet sein sollen.

Positionsbestimmung

Da Du GeOrg sowohl als einfachen Ersatz für Cachelisting-Ausdrucke als auch als vollwertigen GPS-Ersatz verwenden kannst, sahen wir bei der Entwicklung keinen Sinn darin, ständig die Verfügbarkeit des GPS zu erzwingen. Du kannst in GeOrg also wählen, wie Du Deine aktuelle Position bestimmen möchtest – entweder per GPS, WLAN, Mobilfunknetz oder sogar per manuell eingegebener Koordinaten. Du sparst Strom, wenn Du die Positionsbestimmung (insb. GPS) deaktivierst.
Natürlich wird Dich GeOrg warnen, wenn Du zu einem Geocache navigieren willst und kein GPS verfügbar ist.

Benutzerschnittstelle

In GeOrg stehen Dir verschiedene Seiten zur Verfügung, die alle unterschiedliche Funktionen bieten, wie die CacheDB-Seite, die Karten-Seite, etc. Wo es sinnvoll ist, kommst Du per Button oder Menü von einer Seite direkt zur nächsten. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, jede beliebige Seite von GeOrg direkt anzusteuern. Drücke dazu in GeOrg die MENU-Taste und wähle die “Jump to”-Option.

Vermutlich geht’s Dir wie uns und Du willst bei einer neuen App nicht seitenweise Dokumentation lesen sondern sie einfach ausprobieren. Da GeOrg einen recht großen Funktionsumfang hat, ist leider nicht alles, was GeOrg kann direkt auf jedem Bildschirm sichtbar. Denk’ dran, dass Du auf jeder Seite die MENU-Taste drücken kannst, um seitenspezifische Optionen zu erhalten. Außerdem kann man meist neben einem normalen Berühren einen sogenannten Long-Click ausführen, wodurch Du oft erweiterte Optionen erhältst. Halte dazu den Finger längere Zeit auf einem Bildschirmelement (etwa 1-2 Sekunden).

Zum Beispiel bringt Dich ein Short-Click auf einen Eintrag in der CacheDB zum jeweiligen Cache-Listing. Ein Long-Click auf denselben Eintrag gibt Dir zum Beispiel Navigations-Optionen oder die Möglichkeit, den Cache zu löschen.